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für Darstellende Künste

Projekte

Sketch of Togetherness – ein serielles Performance-Projekte

Sketch of Togetherness #1
Émilia Giudicelli + Luc Reynaud (2019)

Wie können wir uns wirklich begegnen, in einen Dialog und eine Interaktion treten, einander zuhören, uns aufeinander einlassen und uns von anderen Menschen berühren lassen? Das serielle performative Langzeitprojekt Sketch of Togetherness widmet sich den Dynamiken des Sich-Kennenlernens und Begegnens.

Idee, Konzept, Choreographie

Lea Moro

Choreographie und Tanz

Émilia Giudicelli

Gast Performer

Luc Reynaud

 

Video

Michelle Ettlin

 

Dramaturgie
Mona De Weerdt, Alexandra Hennig

 

Produktion

Ann-Christin Görtz

Grafik

ROLI deluxe

Sketch of Togetherness ist eine Produktion von Lea Moro gefördert durch die Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich – Fachstelle Kultur, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Anne Marie Schindler, Schweizerische Interpretenstiftung, und die Georges und Jenny Bloch Stiftung. Jeweils lokal koproduziert und realisiert mit dem Tanzhaus Zürich, dem CDCN Uzès Gard Occitanie – les Vins du Duché, der Alten Fabrik Rapperswil-Jona, dem far° festival des arts vivants Nyon. Unterstützt durch Rechercheresidenzen Centro NAVE Santiago de Chile, Fundación Mar Adentro Chile, Morishita Studio/The Saison Foundation Tokio, KLAP Maison pour la Danse Marseille, Espace Darja Casablanca.

Living Matters

2019

Leben ist undurchschaubar. A fabrication. A concept. Klebrig. Unvorhersehbar. Ein Geschäft. Ein Geschenk. Offen. Nicht fair. Life is when there is water. Life is. Life ends. Leben ist eine chemische Reaktionskette. Life is when it falls apart. Leben ist Kontrollverlust. Life starts with a separation. Life. Lie. Link. Ink. Inclusive …

Living Matters ist der zweite Teil einer Trilogie im Dialog mit verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften und fragt nach der fragilen Grenzziehung zwischen dem Organischen und dem Anorganischen anhand von Praktiken und Gegenständen der Mikro- und Molekularbiologie.

Konzept & Performance

Eva Meyer-Keller

Co-Kreation & Performance

Tamara Saphir, Annegret Schalke, Agata Siniarsk

Musik

Rico Lee

 

Dramaturgie

Constanze Schellow

 

Forschungsbegleiterin
Ilya Noé

Kostüm

Sara Wendt

Wissenschaftliche Mitarbeit

Simone Reber und research team

Lichtdesign

Annegret Schalke

Technische Leitung

Björn Stegmann

Produktion

Ann-Christin Görtz

Eine Produktion von Eva Meyer-Keller in Koproduktion mit PACT Zollverein (Essen), Sophien­sæle (Berlin), gefördert durch den Hauptstadt­kulturfonds, unterstützt durch das Kunstencentrum BUDA.

FEEDING BACK

14.–22. Februar 2019

Tanzfabrik Berlin

„Wir wollen eine erste Brücke schlagen, zwischen dem geschützten, aber nicht für jeden zugänglichen oder erreichbaren Spielraum des Theaters und dem öffentlichen Raum, der von der Grundannahme für jede Person zugänglich, verhandelbar zu sein scheint und daher eben keinen Schutzraum darstellt. Die Frage nach der Teilnahme an unserer Gesellschaft bewegt uns seit Jahren. Wann ist Gesellschaft spürbar? Was und wie wird hier verhandelt? Ist unsere Idee, Gesellschaft zu denken, für Andere überhaupt attraktiv? Was muss man sich trauen und was muss man geschehen, was in Ruhe lassen.
Welche Art von Widerstandsfähigkeit brauchen wir für einen offenen, verhandelbaren, in sich oft widersprüchlichen gesellschaftlichen Austausch?”

Konzept & Choreographie

David Brandstätter & Malgven Gerbes

Performance

Jean Chaize, Raphael Hillebrand,
Aline Landreau, Hyoung-Min Kim

Dramaturgie

Heike Albrecht

Text & Dramaturgie

Uwe Gössel

 

Licht & technische Leitung
Ruth Waldeyer

Musik

Brendan Doughtery

Produktionsleitung

Deutschland | Ann-Christin Görtz

Assistenz | Clara Debour  
Frankreich | Alix Pellet          

Sketch of Togetherness ist eine Produktion von Lea Moro gefördert durch die Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich – Fachstelle Kultur, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Anne Marie Schindler, Schweizerische Interpretenstiftung, und die Georges und Jenny Bloch Stiftung. Jeweils lokal koproduziert und realisiert mit dem Tanzhaus Zürich, dem CDCN Uzès Gard Occitanie – les Vins du Duché, der Alten Fabrik Rapperswil-Jona, dem far° festival des arts vivants Nyon. Unterstützt durch Rechercheresidenzen Centro NAVE Santiago de Chile, Fundación Mar Adentro Chile, Morishita Studio/The Saison Foundation Tokio, KLAP Maison pour la Danse Marseille, Espace Darja Casablanca.

The Price
Is Right

21., 22., 23. und 24. November 2018

21 Uhr, Sophiensaele Berlin

Die Studie eines Supermarkts: ein chorografischer Albtraum! Als Epizentrum der Anhäufung ist er sowohl Symbol unserer Konsumgesellschaft, als auch moderner Ort der Zusammenkunft und des Erntens, der oberflächlich vereint, aber nach sozialen Lifestyles trennt. In einer traumgleichen Performance wird er als Raum völliger Standardisierung inszeniert, der paradoxerweise unsere impulsivsten Gelüste zu stimulieren vermag – ein letzter Rückzugsort zwischen Absurdität und Apokalypse.

Konzept, Choreographie, Bühne & Kostüm

Cécile Bally

Tanz & Performance

Asaf Aharonson, Marie Ursin, Cathy Walsh

Lichtdesign

Eva G. Alonso

Text & Dramaturgie

Uwe Gössel

 

Sound
Jassem Hindi

Produktionsleitung & Presse

Ann-Christin Görtz

Eine Koproduktion mit Sophiensaele Berlin, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds, Fonds Darstellende Künste mit freundlicher Unterstützung vom Kunstencentrum BUDA, Aula im Milchhof, Public in Private.


© Dieter Hartwig

Human Trade Network
Festival

21.–25. Juni 2017
Theater Freiburg

Theaterschaffende aus Ouagadougou, Bangalore, Bukarest/ Sibiu und Freiburg stellen sich der Frage: Was ist ein Mensch wert? Denn im globalen Preiskampf werden Menschen verkauft oder zumindest gehandelt – prekäre Unternehmungen mit hohem Risiko und hohen Gewinnmargen. Die Strukturen umspannen die Welt, befeuert von Wohlstandsversprechen, Not, Ungleichheit und der unstillbaren Nachfrage nach »billiger Arbeitskraft«. Das »Human Trade Network« erprobt ein globales Theater mit einem Recherchenetzwerk zwischen Deutschland, Rumänien, Indien und Burkina Faso.

Künstlerische Projektleitung

Clemens Bechtel

Projektleitung

Ann-Christin Görtz

Konzeption & Recherche

Julia Reichert

Dramaturgie & Konzeption

Jonas Görtz

 

Produktionsmitarbeit
Joke Colmsee

Regieassistentinnen

Caroline Barth, Andrea Gerhold, Lea Nienhoff

Eine Produktion des Theater Freiburg, in Koproduktion mit dem Indian Ensemble, Théâtr’Evasion, Teatrul National Radu Stanca Sibiu, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und dem Rumänischen Kulturinstitut. In Zusammenarbeit mit Amnesty International.

DEPOT ERBE

Eine Tanzfonds Erbe Produktion
25. März – 1. Mai 2017

In Kooperation mit dem Museum für Neue Kunst richtete das Theater Freiburg mit DEPOT ERBE vom 25. März – 1. Mai 2017 eine Tauschbörse von kulturellen Besitztümern aus.
Choreografen und Künstler aus ganz Europa versammelten sich im Museum und im Theater, um die Tradition von Erbschaft umzudenken: Konzepte von Hinterlassenschaft, Überlieferung und Weitergabe wurden nicht nur diskutiert, sondern auch praktiziert: Wer erbt, besitzt nicht – er nimmt teil. DEPOT ERBE stieg in die Begriffsdebatte von Nachhaltigkeit ein und fragte, wie man Vergangenes für die Zukunft aufbereiten kann – angefangen beim kulturellen und körperlichen Gedächtnis. Eine fünfwöchige Ausstellung und eine öffentliche Tagung luden Besucher dazu ein, kulturelles Erbe als unbeendete Hinterlassenschaft fortzusetzen.

Von & mit

Antonia Baehr & Neele Hülcker

Josep Caballero García mit Dani Brown

Marek Lamprecht

LIGNA

Herbert Maier

Anne Mousselet & Etienne Bideau-Rey

Ivana Müller & Paula Caspāo, Ant Hampton, Bojana Kunst, Paz Rojo, Jonas Rutgeerts, David Weber-Krebs

Mickaël Phelippeau

plan b

Jochen Roller

Graham Smith

Olga de Soto

Helen Schröder

Stan’s Cafe

David Weber-Kreb

Christin Vahl

WLDN/ Joanne Leighton

Isa Wortelkamp

Künstlerische Leitung

Anne Kersting in Zusammenarbeit mit Ann-Christin Görtz,

Janne Callsen (Theater Freiburg), Christine Litz (MNK),

Katharina von Wilcke

© M. Korbel

Tanzplattform Deutschland 2016

Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
2.–6. März 2016

Das Künstlerhaus Mousonturm richtet die Tanzplattform Deutschland 2016 vom 2. bis 6. März in Frankfurt, Darmstadt, Bad Homburg und Offenbach aus. Es präsentiert damit im Rhein-Main-Gebiet zwölf herausragende Tanzproduktionen, die in den letzten zwei Jahren in Deutschland entstanden
sind und impulsgebend für künstlerische Entwicklungen waren.

Die biennal ausgerichtete Tanzplattform Deutschland ist das wichtigste Festival für den zeitgenössischen Tanz in Deutschland. Sie macht die ästhetische Vielfalt als auch die vielen unterschiedlichen Produktionsweisen sichtbar, die richtungsweisend für den Tanz in Deutschland sind.
Die ausgewählten Produktionen werden durch ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt.

Eröffnet wurde die Tanzplattform Deutschland 2016 am 2. März 2016 im Schauspiel Frankfurt, Bockenheimer Depot und Künstlerhaus Mousonturm. Darüber hinaus wurden während des fünftägigen Festivals in Frankfurt das Frankfurt LAB und das Gallus Theater bespielt, sowie jenseits der Stadtgrenzen das Staatstheater Darmstadt, das Kurtheater Bad Homburg und die Alte Schlosserei in Offenbach.

Die Tanzplattform Deutschland wird seit 1994 als Kooperationsprojekt von zehn Tanzveranstaltern ausgerichtet und findet im zweijährlichen Rhythmus jeweils in einer anderen Stadt statt. Ko-Veranstalter der Tanzplattform sind neben dem Künstlerhaus Mousonturm: euro-scene Leipzig, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, JOINT ADVENTURES (München), Kampnagel (Hamburg), Tafelhalle im KunstKulturQuartier (Nürnberg), tanzhaus nrw (Düsseldorf), TANZtheater INTERNATIONAL (Hannover) und das Theaterhaus Stuttgart.
Partner der Tanzplattform Deutschland sind das Goethe-Institut, das Internationale Theaterinstitut Deutschland und der Dachverband Tanz Deutschland.

Die Fachjury der Tanzplattform Deutschland 2016 wählte folgende Künstlerinnen, Künstler und Produktionen aus:
Monika Gintersdorfer / Knut Klaßen (Bremen) – Not Punk, Pololo

Isabelle Schad (Berlin/Poznan) – Collective Jumps
Oskar Schlemmer / Gerhard Bohner / Ivan Liška / Bayerisches Staatsballett II (München/Berlin) – Das Triadische Ballett
Paula Rosolen (Frankfurt) – Aerobics! Ein Ballett in 3 Akten
Antonia Baehr & Valérie Castan (Hamburg/Berlin/Paris) –
Misses und Mysterien
Meg Stuart / Damaged Goods / Münchner Kammerspiele (München/Brüssel) – Until Our Hearts Stop
Verena Billinger & Sebastian Schulz (Düsseldorf /Frankfurt) –
Violent Event x
Ian Kaler (Berlin/Wien) – o.T. (gateways to movement)
Adam Linder (Berlin) – Parade
Antje Pfundtner (Hamburg) – nimmer
Lea Moro (Berlin/Zürich) – (b)reaching stillness
Ana Vujanović & Saša Asentić (Berlin/Hamburg) – On Trial Together

Jury

Sandra Noeth, Sven Till, Eike Wittrock, Marcus Droß,
Matthias Pees, Anna Wagner

Team Künstlerhaus Mousonturm Tanzplattform

Intendant und Geschäftsführer: Matthias Pees

Verwaltung Tanzplattform: Nora Wroblewski, Katja Liebetruth

Dramaturgie: Anna Wagner, Marcus Dross

Produktionsleitung: Olivia Ebert, Ann-Christin Görtz
Koordination: Dea Lapi, Elisa Liepsch
Koordination Tanzplattform Rhein-Main: Mareike Uhl
Technik: Michael Schlund (Leitung), Michael Lauth,
Stefan Matheke, Norbert Mohr, Joachim Schött
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Gabriele Müller (Leitung),
Hanna Knell, Julia Kretschmer
Koordination Publikationen Tanzplattform: Miriam Loy
Praktikantinnen: Tamara Antonijević, Anaïs Rödel, Neus Ledesma (Dramaturgie); Sophie Osburg, Nora Stanislawski (Produktion)

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